Mein Angebot

Dr. Klaus Bartl
Senior-Berater für Führungskräfte und -kreise
Ich biete Beratung und Reflexion für Führungskräfte sowie Führungskreise in gemeinnützigen Unternehmen und Organisationen. Ich unterstütze sie in Veränderungsprozessen und helfe ihnen, darin ihre eigenen Wege zu bahnen.
Ich tue dies als langjähriger Chef eines diakonischen Unternehmens, der darüber hinaus in verschiedenen Positionen und Organisationen tätig war und ist. Ich verfüge über eine große Reflexionstiefe und ein breites Erfahrungsspektrum.
Aus der eigenen Praxis weiß ich, wie hilfreich die Begleitung eines externen, kompetenten Dialogpartners für die eigene Führungsaufgabe ist. Sie bringt vor allem das Durcharbeiten der unvermeidlichen Ambivalenzen voran. So befördert sie gute Entscheidungen, die Verbesserungen bewirken und zu einem Sinn beitragen.
Ihre Herausforderung
- Sie sind oder werden gerade eine Führungskraft in einem gemeinnützigen Unternehmen oder Organisation.
- Sie gestalten als Führungskraft mit Ihrer Organisation einen Transformationsprozess oder stehen kurz davor.
- Sie sind ein Führungsteam und gestalten mit Ihrer Organisation einen Transformationsprozess oder stehen kurz davor.
- Sie befinden sich in einem persönlichen Veränderungsprozess und orientieren sich neu.
Meine Qualifikation
Vor allem meine Berufsbiografie qualifiziert mich zum Berater und Reflexionspartner für Führungskräfte. Sie kombiniert die Erfahrung als Führungskraft in verschiedenen Organisationen und Kulturen einerseits mit hoher Reflexivität, scharfer Analysefähigkeit und großer Empathie andererseits. Hinzu kommen die Einsichten, die ich selbst in Coachings habe mitnehmen dürfen. Besonders relevant sind folgende Etappen und Erfahrungen meiner beruflichen Entwicklung:
- Industriepraktikum Maschinenbau (halbes Jahr)
- Studium der Physik (Anfangssemester)
- Studium der Evangelischen Theologie. Promotion über das systematisch-philosophische Thema der Säkularisierung
- Pfarrer und Gemeindeleitung
- Persönlicher Referent des Kirchenpräsidenten (Bischof) einer großen Evangelischen Landeskirche
- Unternehmensberater und Manager in einer internationalen Consulting-Firma
- Vorstandsvorsitzender einer traditionsreichen Inneren Mission aus dem 19. Jhdt. und Gestalter von dessen Transformation in ein modernes diakonisches Unternehmen
- Initiator und Mitentwickler des ersten Labors für Social Intrapreneurship (INTRA Lab)
- Verbandspolitische Arbeit
- Kuratoriumsvorsitzender einer Evangelischen Hochschule
- Umfangreiche Seminare und Trainings in BWL und General Management
- Begleitung durch Coaches wie z.B. Dr. Wolfgang Looss
- Ehrenamtliche Leitungs- und Beratungsfunktionen
Im Grunde ging es immer um Wandel, immer darum, ihn so zu gestalten, dass er für möglichst viele Menschen einen möglichst großen Nutzen stiftet und zu einem größeren Sinn beiträgt. Es macht (mir) Freude, dies nicht zufällig, sondern professionell zu tun. Ich habe General Management in seiner großen Bandbreite gelernt. Es berücksichtigt möglichst viele Aspekte: die einzelne Person in ihrer Subjektivität sowie die funktionale Betrachtung im System, die Gruppendynamiken und Organisationslogiken sowie die betriebswirtschaftliche Betrachtung und politische Umfeldbedingungen. Nicht zuletzt habe ich bei der Gestaltung dieser Change-Prozesse selbst die extrem hilfreiche Funktion von klugen Beratern kennen und lieben gelernt.
Außerdem habe ich ein Handicap, das für mich zugleich eine Qualifikation bedeutet. Es ist der „Grüne Star“ (Glaukom). Diese seit Jahrzehnten fortschreitende Augenerkrankung beeinträchtigt einerseits die Sehfähigkeit. Andererseits fördert sie meine Empathiefähigkeit. Vor allem aber unterstützt sie meine Sensibilität für Endlichkeit und für das richtige Timing im stetigen Wandel, der im Grunde immer ein Prozess des Werdens und Vergehens ist.
Mehr über mich und darüber, wie ich denke und eingestellt bin, können Sie unter „Reflexionsaspekte für den Dialog“ erfahren sowie meinem ausführlichen Werdegang entnehmen.
Meine Motivation
Im Jahr 2023 bin ich aus meiner Chefposition ausgestiegen. Dankbar blicke ich auf eine lange, vielfältige und erfahrungsreiche Lernstrecke als Führungskraft zurück. Jetzt genieße ich das Privileg, nicht mehr arbeiten zu müssen. Zugleich habe ich das Bedürfnis, mich zu engagieren und Nutzen zu stiften. Das kann ich am besten als Berater und Reflexionspartner für Führungskräfte und -kreise. Dass ich bereits ohne ein ausdrückliches Angebot meinerseits in dieser Eigenschaft in Anspruch genommen werde, motiviert mich zusätzlich.
Reflexionsaspekte für den Dialog
Passend statt richtig
Ich bin mit dem unreflektierten Glauben aufgewachsen, dass es zu allem ein objektives richtig oder falsch, gut oder schlecht gibt. Im Laufe des Lebens habe ich gelernt: Meistens geht es gar nicht um richtig oder falsch, sondern um eine gute Passung, die …
Endlichkeitskunst
Alle wissen: alles ist endlich und nichts wird für die Ewigkeit gebaut. Aber wann muss ich mich und andere davon überzeugen, dass jetzt und in diesem Fall das Voranschreiten in der Verabschiedung besteht? Und wie geht das persönlich und als Organisation …
Können – wollen – dürfen
Als Coachee von Dr. Wolfang Looss habe ich neben vielen anderen Dingen eine verblüffend einfache Schlüsselfrage kennen gelernt: Geht´s eher um ein (nicht-) Können, ein (nicht-) Wollen oder um ein (nicht-) Dürfen? Und um welche Person oder …
Metapher matters
Ich glaube, Metaphern sind wichtig. Ich halte sie für weit mehr als für eine rhetorische Stilfigur. Sie drücken aus – oder verfehlen – die Wahrheit des Bestehenden oder erst recht des neu Angestrebten. Stimmige Metaphern haben analytische Schärfe …
Subjekt statt Instrument
„Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.“ (Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 2. Fassung des Kategorischen …
Besserung reicht
Als Manager mit Pfarrerhintergrund ist man hohen Idealen verpflichtet. Es war eine ziemliche Lernstrecke, zu verstehend und auch aus Überzeugung so zu handeln, dass meine Aufgabe nicht darin besteht, ein Ideal zu verwirklichen und das „an sich Gute“ zu …
Triebkräfte wahrnehmen
In komplizierten Transformationsprozessen habe ich gelernt, wie wichtig Triebkräfte sind. Es erleichtert meine Managementaufgabe enorm, wenn ich die unterschiedlichen Triebkräfte von Personen und Organisationen bewußt wahrneme, reflektiere und in …
Vorwärts!
Von Haus aus neige ich dazu, selbstkritisch akribische Ursachenanalyse zu betreiben und insbesondere schief gelaufene Dinge haargenau in ihrer Entstehung unter die Lupe zu nehmen. Das kann eine große Stärke sein. Aber, so habe ich inzwischen gelernt …
Mein Werdegang
Ich blicke auf eine lange und vielseitige Karriere zurück, die von meinem Engagement für sinnvolle Wirksamkeit durch Wandel, Führung und Reflexion geprägt ist. Mein beruflicher Weg hat mich durch verschiedene Sektoren geführt – von Naturwissenschaft und Technik zu Theologie und Kirche und über die Unternehmensberatung bis zur strategischen Führung in der Unternehmens-Diakonie. Dabei ging es mir stets darum, Veränderungen so zu gestalten, dass Menschen und Organisationen dabei unterstützt werden, ihren eigenen Weg zu bahnen, der einem guten Zwecke dient.
Berufliche Stationen
- Führungsverantwortung in der Diakonie
Als Vorstandsvorsitzender eines traditionsreichen diakonischen Unternehmens leitete ich über zwei Jahrzehnte hinweg tiefgreifende Transformationsprozesse. Dabei galt es, historisch gewachsene Strukturen in eine moderne, zukunftsfähige Organisation zu überführen. - Beratung und strategische Entwicklung
Meine Tätigkeit als Unternehmensberater und Manager in einer internationalen Consulting-Firma ermöglichte mir Einblicke in komplexe Organisationsprozesse und die Entwicklung tragfähiger Strategien für gemeinnützige Institutionen. - (Selbst-) Reflexion mit Empathie
Mein akademischer Hintergrund als promovierter Theologe und meine eigene Praxis der ständigen persönlichen Reflexion im professionellen Dialog prägten mein Denken und meine Art der Wahrnehmung von Führung, Management und gesellschaftliche Verantwortung. So kommt es zur gründlichen Reflexion mit Empathie.
Diese drei zentralen Aspekte meiner Laufbahn – strategische Führung, Beratung und gründlich-empathische Reflexion – prägen mein heutiges Wirken als Berater für Führungskräfte und -kreise.
Kontaktaufnahme
Schreiben Sie mir einfach eine Mail oder melden Sie sich per Telefon. Wir verabreden dann einen ersten Termin zum Kennenlernen – am liebsten persönlich oder auch per Videokonferenz. Danach entscheiden wir, ob und ggf. wie wir mit welchem Ziel in eine definierte Beratungsstrecke einsteigen und wie wir sie gestalten wollen. Dabei wird auch das Honorar individuell vereinbart.
Dr. Klaus Bartl
Schulstr. 33
64342 Seeheim-Jugenheim
Mail: mail@klausbartl.de
Tel.: 0151 / 67159095